Es heißt, dass jede unserer Beziehungen »unterschiedliche Eigenschaften« in uns hervorbringt, so als ob alle möglichen Eigenschaften bereits in uns wären und nur darauf warten…
Es heißt, dass jede unserer Beziehungen »unterschiedliche Eigenschaften« in uns hervorbringt, so als ob alle möglichen Eigenschaften bereits in uns wären und nur darauf warten…
Empfehlung: Ein interessanter Online-Vortrag für Menschen, die Focusing im Kontext von Bildung und Pädagogik anwenden wollen.
Tony Hofmann Projekt Prozessphilosophie Lektürehilfe zu Eugene T. Gendlins “Ein Prozess-Modell” (C) 2018 / 2021 Tony Hofmann ISBN: 978-3-947502-13-4 (1. Auflage 2018) ISBN: 978–3‑947502–50‑9 (2.…
Zusammenfassung: Prozesse lassen sich beschreiben als ein In- und Miteinander von Implizieren und Geschehen. Was impliziert ist, kann geschehen (keine Kausalität), Prozesse tragen eine…
Zusammenfassung: Der Kippunkt vom Verhaltensraum in den symbolischen Raum liegt da, wo ein bestimmtes Tun plötzlich die Beziehung zu einem oder mehreren anderen Menschen ändert.
Zusammenfassung: Innen und außen ist derselbe Prozess. Symbole sind von außen sichtbar – sie handeln von dem, was innen vor sich geht. Erläuterung: “Versionieren”…
Manchmal im Leben sind wir gestoppt. Dann geht etwas nicht weiter. Etwas, wonach wir uns sehnen, tritt nicht ein. Etwas, was wir uns zutiefst wünschen,…
Über Eugene Gendlins “Ein Prozess-Modell”. In: Focusing-Journal (36 / 2016), S. 11-14 Gendlins Prozessmodell ist anders. Anders, als alles, was Sie erwarten würden. Es scheint…
Focusing kommt oft in therapeutischen Settings zur Anwendung. Das ist kein Wunder, denn es entwickelte sich im geistigen Umkreis von Carl Rogers, dem Begründer der…
Ich beschäftige mich gerade mal wieder vertieft mit dem Prozess-Modell, dem Hauptwerk des Philosophen Gene Gendlin. Darin beschreibt er lebendige Prozesse, die aus sich selbst…
So we see that if we make linear time prior, we artificially cut everything into positional units and we make it impossible for anything to…
Gendlin schrieb 1983, zusammen mit dem Physiker J. Lemke, einen Artikel über Raum und Zeit. Einer der wichtigsten Gedanken darin: Raum und Zeit sind lediglich…
“Das, was ist, sagt Gendlin, ist nicht das Ergebnis eines schon fertigen Plans, einer logischen Formel, sondern etwas, das sich nach einer Ordnung fortsetzt, die…
Schopenhauer und Libet sitzen auf dem Campus einer Universität auf einer Bank. Über ihnen reckt sich eine alte Kastanie in den Himmel und vor ihnen…
Gendlin: “”The past” which now participates in shaping the present is not what happened long ago, but a past that functions in this present. The…
Ich glaube, der Mensch kann auf zwei Arten am Du zum Ich werden. Ich nenne sie: Reibung und Wachsen. Reibung bedeutet: ich bin in Kontakt…
Gendlin macht irgendwie so lustige Sätze. Zum Beispiel: “‘they’ are interaffecting each other before they are they.” Ist doch lustig. Da gibt es zwei Lebewesen.…
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Einfach sitzen. Einfach sein. Einfach da sein. Mehr nicht. Körperlich. Atmen. Selbst diese Worte, die ich hier aufschreibe,…
Gendlin beschreibt vier Arten von Umwelt. Am spannendsten ist die zweite Art. Körper und Umwelt implizieren einander. Im Grunde genommen sind sie dasselbe. Sie bilden…
“Zeit und Raum werden nicht bloß jedes für sich von der Materie vorausgesetzt; sondern eine Vereinigung Beider macht ihr Wesen aus, eben weil dieses, wie gezeigt, im Wirken, in der Kausalität, besteht. (…)
Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn Beide sind Eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. (…)
Die Veränderungen, welche jeder thierische Leib erfährt, werden unmittelbar erkannt, d.h. empfunden, und indem sogleich diese Wirkung auf ihre Ursache bezogen wird, entsteht die Anschauung der letzteren als eines Objekts. Diese Beziehung ist kein Schluß in abstrakten Begriffen, geschieht nicht durch Reflexion, nicht mit Willkür, sondern unmittelbar, nothwendig und sicher. (…)
Aber wie mit dem Eintritt der Sonne die sichtbare Welt dasteht, so verwandelt der Verstand mit einem Schlage, durch seine einzige, einfache Funktion, die dumpfe, nichtssagende Empfindung in Anschauung.”
(Die Welt als Wille und Vorstellung, §4)
Das, was Schopenhauer in den letzten beiden Absätzen beschreibt, kennen wir Psychologen schon unter dem Schlagwort “embodiment”. Das ist ein gut erforschtes Gebiet, das davon ausgeht, dass