Du kannst die stimmige Richtung spüren, schon bevor sie da ist. Erst dadurch, dass Du sie spürst, entsteht sie. Sie wird getragen von einem Gefühl,…
Du kannst die stimmige Richtung spüren, schon bevor sie da ist. Erst dadurch, dass Du sie spürst, entsteht sie. Sie wird getragen von einem Gefühl,…
Nutze Freiräume, um weitere Freiräume zu erschaffen: Finde in deine eigenen Rhythmen, entdecke und erkunde neue Bedürfnisse, die bisher im Schatten lagen und handle dann…
Neue Stelle ab heute. Ich bin jetzt “Projektleiter Kreative Tools” und freue mich auf das, was da kommen mag. Vor allem auf die fruchtbare Verbindung…
Ein Navigationsinstrument zur persönlichen Kurskorrektur. Der Freiraum-Kompass® ist ein sensibles psychologisches Instrument, das dir dabei hilft, Entscheidungen präzise auszurichten. Besonders in Situationen, in denen du…
Tony Hofmann Projekt Prozessphilosophie Lektürehilfe zu Eugene T. Gendlins “Ein Prozess-Modell” (C) 2018 / 2021 Tony Hofmann ISBN: 978-3-947502-13-4 (1. Auflage 2018) ISBN: 978–3‑947502–50‑9 (2.…
Kann Zen Focusing vorantragen? Überlegungen am Beispiel der künstlerischen Fotografie Ich gebe Büchern manchmal neue Namen. Dadurch versuche ich, mir einen eigenen Reim auf das…
Sinn-Bilder® als Inspirationsquelle für die gemeindepädagogische Arbeit Es gibt keine sichere didaktische Methode, die bewirkt, dass Menschen miteinander kreativ werden. Besonders in Situationen, in denen…
Es gibt viel zu tun, wenn man ein kreatives Leben führt. Und zwar immer. Ich glaube, es ist hilfreich, das auf einer tieferen Ebene zu…
Ein Rhythmus ergibt sich immer da, wo Prozesse gestoppt sind – ein Ereignis kommt dazwischen und das, was eigentlich impliziert wäre, kann dann nicht so…
Gestoppte Prozesse können vollständig enden, d.h. der Organismus stirbt. Zuvor jedoch versuchen Organismen, durch Variationsmöglichkeiten der letzten Schritte, die gerade so noch möglich sind, neue…
Ausgangspunkt des Kern-Modells der Adaptivität ist Gendlins Prozess-Modell, Kapitel V. Hier werden auf Basis der Grundmetapher “Prozess” detailliert mehrere Wege der adaptiven Veränderung beschrieben. Unter…
Es gibt Prozesse, die bei einer Veränderung der Umwelt unmittelbar anders weitergehen (z.B. aus Gehen wird Waten in einer Wasserumwelt). Der ursprüngliche Prozess ist dann…
Das letzte kleine Stückchen eines gestoppten Prozesses kann gerade so noch geschehen. Es geschieht immer wieder (rhythmisch), und verändert sich dabei jedes Mal ein kleines…
Ein Buch mit Impulsen, die Lust machen, schöpferisch tätig zu sein – für Menschen, die anhand des Mediums Fotografie ihr intuitives Gespür und ihre Achtsamkeit…
A und B kreuzen. Dabei ist es nicht beliebig, in welche Richtung dies erfolgt. Wenn A in B hineinkreuzt, so erhalten wir ein anderes Ergebnis,…
Altes Denken: Je mehr Determinanten, desto weniger Kreativität. Neues Denken: Je mehr Determinanten, desto mehr Kreativität. Und warum? Weil die Determinanten nicht automatisch oder zwingend…
Altes Modell: Fest umrissene, gleichbleibende Einheiten, die da sind (z.B. Atomteilchen, Menschen, Gegenstände, Dinge,…), geben einen Rahmen vor; innerhalb dieses Rahmens gibt es konkrete Möglichkeiten…
Sehenswerte Dokumentation auf ARTE über einen Einigungsprozess zum Thema Datenschutz in der EU. Interessant fand ich, dass das Argument der Industrie war, dass die Innovation…
Wie entsteht Neues in der Wissenschaft? In: Focusing-Journal (34 / 2015), S. 30-33. Vor einiger Zeit habe ich mit Johannes Wiltschko telefoniert. Als neu angeworbener…
Die Welt ist komplexer, als wir denken. Und zwar immer. Das hat die Chaostheorie herausgefunden. Je genauer man hinschaut, desto eher wird man darüber staunen, dass das, was man dann vorfindet, gar nicht mehr zu dem passt, was man eigentlich erwartet hat. Genauer hinschauen heißt dabei nicht nur, ins Detail zu gehen, d.h. eine Lupe zu verwenden. Sondern genauso, zurückzutreten und Dinge von außen oder von oben zu betrachten. Beides offenbart die Stellen, an denen unsere Modelle und die Welt nicht mehr zusammenpassen.
Dabei fängt das Ganze meist leise und unauffällig an. Irgendwo, an einer kleinen Stelle gibt es etwas, was leise knirscht. Wir bemerken es, aber na ja, es gibt Wichtigeres. Das Knirschen kann jedoch immer größer, immer lauter werden. Dann müssen wir es registrieren. Es kann schließlich so gewaltige Kräfte entfalten, dass
Wir alle kennen ihn: diesen kleinen Moment, in dem sich etwas verändert. Meist geht ihm eine eher unangenehme Phase voraus, in der man vielleicht nicht genau weiß, was man will. In der man ein Gefühl in sich trägt, dass das, was man bisher wusste, nicht mehr stimmt und doch hat man keine Idee, wie es anders sein könnte. Dieses Gefühl ist manchmal kaum auszuhalten – wir laufen davor weg, wollen es nicht spüren. Es ist ein Gefühl von “jetzt weiß ich gar nichts mehr”, ungewiss und irgendwie “grässlich”. Und doch wird sich nur dann etwas verändern, wenn wir dieses Gefühl anerkennen.
Was es dazu braucht, ist Freiraum. Wenn wir in diesem Gefühl versinken, wenn es uns überwältigt und einhüllt, verändert sich gar nichts. Dann geraten wir mit jedem neuen Nachdenken nur immer tiefer in die Sackgasse hinein. Wenn wir es jedoch irgendwie schaffen, einen kleinen Moment lang mal durchzuatmen, einen sicheren Standpunkt zu finden, der außerhalb des Gefühls liegt, dann passiert plötzlich etwas. Dann “sind” wir auf einmal nicht mehr das Gefühl, sondern treten dazu in Beziehung. Hier bin ich, und dort ist das Gefühl. Und dann kommt ein kleiner, unscheinbarer Gedanke, oder ein Handlungsimpuls, oder eine vage Idee oder irgendetwas ganz
Wie kann man aus allen möglichen wissenschaftlichen Teildisziplinen eine Metatheorie basteln? Mir scheint, der obere Teil, das sind eher geisteswissenschaftliche Bereiche. Der untere Teil, das ist eher die Naturwissenschaft. Vielleicht