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Zeit für Lösungen
… und noch ein zweites Büchlein ist dieses Jahr fertig geworden, von Christian Uebele und mir. Zeit für LösungenZwölf Prinzipien, die festgefahrene Situationen in Bewegung bringen Preis: € 12,00104 SeitenISBN (Print): 978–3‑947502–36‑3 Möge es in bewegten Zeiten möglichst vielen Menschen…
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Andrea Zumbrägel: Krankheit als Potential
Einige interessante Zitate: „Krankheit hat immer einen konkreten Ort im Körper und eine konkrete Zeit. Sie zwingt mich dazu, sie und damit meinen Körper genau zu diesem Zeitpunkt wahrzunehmen.“ (S. 2) „Der Zen-Lehrer Bernie sagte einmal: ‘Auch wenn es viele…
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to focus on something
Jetzt am Ende des Projekts Prozessphilosophie beginne ich so langsam, wirklich zu verstehen, warum Focusing eigentlich Focusing heißt. Das ist lustig. Denn ich kenne Focusing schon seit etwa 10 Jahren, praktiziere es regelmäßig und es ist mir gewissermaßen in Fleisch…
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Ein Sanduhr-Modell (theory for everything, revisited)
Vor einigen Jahren habe ich mal eine grobe, noch völlig unausgegorene theory for everything aufgemalt, naiv und unbedacht. Heute, geschult in Prozessdenken, kann ich das, was ich damals im Sinn hatte, vereinfachter und präziser formulieren. Folgende Grafik fasst das (für…
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Eugene T. Gendlin: Ein Prozess-Modell. (IV-A d1 Symbolische Funktionen des Körpers)
Zusammenfassung: Das körperliche Implizieren ist sowas wie eine ganz rudimentäre Vorform des Symbolisierens. Dabei unterscheidet Gendlin fünf verschiedene Formen, wie sich dieses Implizieren ereignen kann. Er legt damit den Grundstein für die weitere Fortführung des Buchs.
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Ich habe das Potenzial wiedergefunden
Eine zentrale Rolle im prozessphilosophischen Denken spielt der Begriff des Implizierens. Das Implizieren lässt sich als eine Art von Potenzial verstehen, das jedem Prozess für seine eigene Fortsetzung innewohnt. Dabei ist es unerheblich, ob wir über Denkprozesse, Beziehungsverläufe von Paaren,…
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Eugene T. Gendlin: Ein Prozess-Modell. (IV-A c Körper-Umwelt 2 und Umwelt 3 als Subprozesse des Körpers)
Zusammenfassung: Der Körper ist, prozesshaft gedacht, kein stofflicher “Materieklumpen”, der sich innerhalb eines “Hautumschlags” befindet. Sondern er ist ein komplex verwobenes In- und Miteinander von einzelnen Prozssaspekten, die mit unterschiedlichsten Umweltaspekten auf mannigfaltige Weise verwoben sind. Einzelne kleine “Teile von…
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Eugene T. Gendlin: Ein Prozess-Modell. (I – Körper-Umwelt)
Zusammenfassung: Der Körper ist “verdichtete” Umwelt, Körper und Umwelt sind jedoch ein Gesamtprozess; der Betrachter “zerschneidet” diesen Prozess in die beiden Aspekte (Körper und Umwelt) seinem eigenen Ermessen nach und entsprechend seiner eigenen Definitionen und Begriffe; aus dem Prozess…
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Autonomie im Alltag: Drei kurze Achtsamkeitsübungen
Wie lässt sich radikale Autonomie im Alltag ganz konkret realisieren? Eine mögliche Antwort lautet, immer wieder das je-gegenwärtige Empfinden im Körper zu “kartographieren”. Hierzu drei kurze Impulse: Folge dem guten Gefühl im Körper In der Wahrnehmung des Körpers fallen wir…
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Gespräch zwischen Schopenhauer, Libet und Gendlin (*)
Schopenhauer und Libet sitzen auf dem Campus einer Universität auf einer Bank. Über ihnen reckt sich eine alte Kastanie in den Himmel und vor ihnen befindet sich ein Teich mit Enten. Sie starren beide auf die Wellen des Wassers und…
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Meditieren = Sein
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Einfach sitzen. Einfach sein. Einfach da sein. Mehr nicht. Körperlich. Atmen. Selbst diese Worte, die ich hier aufschreibe, sind zu viel. Kompliziert wird es erst, wenn ich beginne, übers Meditieren nachzudenken. Deshalb sollte…