Erfahrene tibetische Mönche, die während des Sterbeprozesses meditieren, und sich dabei auf das “Licht” konzentrieren, das in ihrem Erleben auftaucht, erfahren eine Veränderung im Sterbeprozess.…
Erfahrene tibetische Mönche, die während des Sterbeprozesses meditieren, und sich dabei auf das “Licht” konzentrieren, das in ihrem Erleben auftaucht, erfahren eine Veränderung im Sterbeprozess.…
In klar beschreibbaren Problemsituationen, für die bereits konventionelle Lösungsschemata existieren, können wir diese kreativ auf die neue Situation anwenden. Sobald sich jedoch ein Standardschema nicht…
Seit etwa 10 oder 20 Jahren wird Meditieren mehr und mehr Mainstream. Was mir gerade auffällt, ist, dass das Hand in Hand geht mit einer…
Kann Zen Focusing vorantragen? Überlegungen am Beispiel der künstlerischen Fotografie Ich gebe Büchern manchmal neue Namen. Dadurch versuche ich, mir einen eigenen Reim auf das…
Han bezeichnet die christliche Religion immer wieder als narzißtisch, weil wir in Gott uns selbst finden wollen und umgekehrt. (S. 11ff.) “Der Spiegel ist in…
Sitzen Sie wie ein Berg – mit all der standhaften und unerschütterlichen Majestät eines Berges: Ihr Rücken sollte entspannt, aber aufrecht sein. Lassen Sie Ihren…
Im Dokumentarfilm “Mandala” sieht man eine Stunde lang sechs buddhistischen Mönchen dabei zu, wie sie aus farbigem Sand ein buntes, atemberaubendes geometrisches Schaubild streuen, 5…
“Unangemessenes Verlangen kann zu Kriegen führen; es ist der Motor unserer modernen Gesellschaft, und wenn wir uns unwissentlich von ihm führen lassen, sind wir ihm…
>>Tatächlich gibt es nur eine vollständige, ungeteilte, ganze Welt und nichts anderes. Nur unsere gedanklichen Überlegungen haben uns dazu geführt, daß wir von der Geist-Welt sprechen, wie wenn sie eine realere Welt wäre als die Welt der Sinne, oder umgekehrt von der Welt der Sinne, als wäre sie wirklicher als die Geist-Welt. Aber die Trennung ist eine Erfindung unseres Denkens; was gar nicht geteilt werden kann, wird geteilt, wie wenn es teilbar wäre, und sobald geteilt ist, glaubt der eine Teil so real zu sein wie das unteilbare Ganze. […] Und so lange wir Menschen sind und
Martin Heidegger wirft in Sein und Zeit mal eben die Fundamente der westlichen (Natur-)Wissenschaft, und damit die Art, wie wir das Leben, das Universum und den ganzen Rest sehen, über den Haufen (S. 62):
Im Sichrichten auf… und Erfassen geht das Dasein nicht etwa erst aus seiner Innensphäre hinaus, in die es zunächst verkapselt ist, sondern es ist seiner primären Seinsart nach immer schon “draußen” bei einem begegnenden Seienden der je schon entdeckten Welt. Und das bestimmende Sichaufhalten bei dem zu erkennenden Seienden ist nicht etwa ein Verlassen der inneren Sphäre, sondern in diesem “draußen-sein” beim Gegenstand ist das Dasein im rechtverstandenen Sinne “drinnen”, d.h. es selbst ist es als In-der-Welt-Sein, das erkennt.
Damit beschreibt er das, was auch in buddhistisch geprägten Kulturen ausgedrückt wird mit dem Satz “es gibt kein Ich”. Heidegger sagt sozusagen, es gibt kein Subjekt, das die Welt der Objekte erkennen muss, sondern es gibt nur das ganzheitliche In-der-Welt-Sein. Die Trennung in Subjekt-Objekt, in ein Ich (das erkennt) und eine Welt (die erkannt wird), ist eine künstliche, die wir selbst