Sitzen Sie wie ein Berg – mit all der standhaften und unerschütterlichen Majestät eines Berges:
- Ihr Rücken sollte entspannt, aber aufrecht sein.
- Lassen Sie Ihren Kopf ausgewogen und bequem im Nacken ruhen.
- Ihre Schultern und der Oberkörper tragen die Kraft und Anmut der Haltung, und sie sollten im Gleichgewicht gehalten werden, ohne jegliche Spannung.
- Sitzen Sie mit gekreuzten Beinen.
- Augen offen – sehen Sie nach unten, entlang Ihrer Nasenlinie, in einem Winkel von ungefähr 45 Grad vor sich auf den Boden. Lassen Sie den Blick sich ausdehnen und immer offener und großzügiger werden. So dass Ihr Blick zum Mitgefühl selbst wird.
- Lassen Sie den Mund leicht geöffnet, als würden Sie gerade ein entspannendes “Aaaah” sagen.
- Lassen Sie die Hände auf den Knien ruhen.
Entnommen aus Sogyal Rinpoche: Das tibetische Buch vom Leben und Sterben, S. 90ff.
… und die Gedanken ziehen an mir vorbei wie die Wolken an einem Berg vorbei ziehen…
dies ist eine sehr schöne Übung, die hilft achtsam zu werden und zu bleiben