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#4 | Die Angst vor der inneren Leere

In einem Freiraum-Prozess können typischerweise zwei verschiedene Arten von Angst auftreten. Ich zeige dir, wie du ihnen begegnen kannst.

Hast du dich jemals in einem Moment der inneren Leere wiedergefunden, diesen Raum, in dem du nicht weißt, was als Nächstes kommt? Das ist die eine Form der Angst, die auftreten kann, wenn du dich auf den Pfad des Freiraums begibst. Der Gedanke, sich in unbekanntes Terrain zu begeben, kann beängstigend sein. Es ist, als ob du eine Treppe hinabgehst, ohne zu wissen, ob die nächste Stufe da sein wird. Diese Angst kann dazu führen, dass du stehen bleibst oder umkehrst, anstatt weiter voranzuschreiten.

Die andere Art von Angst entsteht, wenn du bereits ahnst, dass der erkämpfte Freiraum wieder verschwinden könnte. Die Aussicht auf eine Fülle von Aufgaben, die dich absorbieren werden, kann beunruhigend sein. Es ist die Angst davor, das angenehme Gefühl der Freiheit wieder zu verlieren.

Der Schlüssel liegt oft in der Mitte zwischen diesen beiden Ängsten. Die Balance zu finden, zwischen der inneren Leere und den fremden Aufgaben, ist entscheidend für den Freiraumsprozess. Nimm dir einen Moment, um zu erkunden, wo du dich auf dieser Skala befindest: zwischen dem ungewissen Raum und den auf dich wartenden Aufgaben.

Nimm dir Zeit, um deine Ängste zu erforschen. Welche Gedanken, Gefühle und inneren Bilder tauchen auf? Angst kann ein Tor zu wichtigen Erkenntnissen sein. Schau vorsichtig hindurch und erkenne, was sich dahinter verbirgt.

Wähle ein Lied, das sich mit dieser Angst verbindet. Musik kann eine Brücke sein, um das Potenzial in der Angst zu erkennen und sie in eine Ressource zu verwandeln. Denk daran, dass Angst nicht nur Hindernisse, sondern auch Chancen birgt. Wenn du dieses Potenzial weckst, kann aus der Angst eine Quelle der Inspiration werden. Also, finde dein Lied, erkunde deine Ängste und mach sie zu einem Teil deiner Reise…

Bis zum nächsten Mal und alles Gute auf deinem Weg!

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