Mangelgefühle entstehen dann, wenn etwas, was nötig wäre, damit ein Prozess sich (gut) fortsetzen kann, nicht da ist. Wir kennen viele Strategien und Ausweichmöglichkeiten, um…
Mangelgefühle entstehen dann, wenn etwas, was nötig wäre, damit ein Prozess sich (gut) fortsetzen kann, nicht da ist. Wir kennen viele Strategien und Ausweichmöglichkeiten, um…
In der Evolution des Lebens gab es bisher drei große Kipppunkte: Aus der Ursuppe zu umschlossenen Körpern, von Körpern in Verhaltensräume hinein, aus Verhaltensräume in…
Der Weg aus der Enge in den Freiraum läuft nicht linear, sondern spiralförmig. Ich zeige Dir Ansatzpunkte, um von Kammer zu Kammer zu gelangen. Wie…
Dein innerer KompassFreiraum & ResonanzPodcastSelbstvertrauen stärken
Ich beschäftige mich gerade mal wieder vertieft mit dem Prozess-Modell, dem Hauptwerk des Philosophen Gene Gendlin. Darin beschreibt er lebendige Prozesse, die aus sich selbst…
Wenn ich zukünftige Ereignisse in etwa voraussehen kann, wenn ich weiß, was mich erwartet, kann ich zur Ruhe kommen, ist Zufriedenheit wahrscheinlicher als Angst, kann…
Der Begriff „Bewusstsein“ eignet sich hervorragend für Streitgespräche, bei denen man geflissentlich aneinander vorbeireden möchte. Der Bedeutungsumfang dieses Begriffs ist enorm, so dass eine Verständigung…
Gene Gendlins Gedanke, dass die innere Welt (Gedanken, Gefühle, …) und die äußere Welt (Dinge, Gegenstände) sich erst dadurch voneinander trennen, dass wir als Menschen…
Martin Heidegger wirft in Sein und Zeit mal eben die Fundamente der westlichen (Natur-)Wissenschaft, und damit die Art, wie wir das Leben, das Universum und den ganzen Rest sehen, über den Haufen (S. 62):
Im Sichrichten auf… und Erfassen geht das Dasein nicht etwa erst aus seiner Innensphäre hinaus, in die es zunächst verkapselt ist, sondern es ist seiner primären Seinsart nach immer schon “draußen” bei einem begegnenden Seienden der je schon entdeckten Welt. Und das bestimmende Sichaufhalten bei dem zu erkennenden Seienden ist nicht etwa ein Verlassen der inneren Sphäre, sondern in diesem “draußen-sein” beim Gegenstand ist das Dasein im rechtverstandenen Sinne “drinnen”, d.h. es selbst ist es als In-der-Welt-Sein, das erkennt.
Damit beschreibt er das, was auch in buddhistisch geprägten Kulturen ausgedrückt wird mit dem Satz “es gibt kein Ich”. Heidegger sagt sozusagen, es gibt kein Subjekt, das die Welt der Objekte erkennen muss, sondern es gibt nur das ganzheitliche In-der-Welt-Sein. Die Trennung in Subjekt-Objekt, in ein Ich (das erkennt) und eine Welt (die erkannt wird), ist eine künstliche, die wir selbst