Was erkenne ich im Verschenken des Hungers, wenn ich es aus der Perspektive des Dranbleibens anschaue?
Dass der Hunger in immer anderem Gewand daherkommt: Manchmal als Neugier, manchmal als Lust, manchmal als liebevolle Zuwendung, manchmal als der Wille, zu kämpfen, manchmal als Offenheit beim Zuhören, oder in tausend anderen Facetten. Der Hunger ist vielfältig und vielgestaltig. Männliche Intuition meint, ihm immer auf andere Weise Ausdruck zu verleihen. Dabei lasse ich mich leiten und führen von der Situation. Ich lasse von der Situation die spezifische Variante meines Hungers wecken, die jetzt gerade stimmig ist. Ich lasse die Verletzbarkeit zu, die in jeder neuen Variante meines Hungers immer wieder anders spürbar wird.
[…] (2×1) Das Wollen loslassen (2×3) Innere Unstimmigkeiten kultivieren (2×4) Immer wieder neu orientieren (2×5) Verletzbarkeit zulassen […]