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Otfried Preußler: Krabat

“Ich kenne dich”, sagte sie, “denn ich habe von dir geträumt. Von dir und von einem Menschen, der Böses mit dir im Sinn hatte – aber wir haben uns nicht geschert um ihn, du und ich. Seither hab ich darauf gewartet, dass ich dich treffen würde: Und jetzt bist du also da.” (S. 201)

“Dein Leben”, sagte sie, “ist mir das meine wert. Wann soll ich zum Müller gehen dich freizubitten?” (S. 237)

“Es gibt eine Art von Zauberei, die man mühsam erlernen muss: Das ist die wie sie im Koraktor steht, Zeichen für Zeichen und Formel und Formel. Und dann gibt es eine, die wächst einem aus der Tiefe des Herzens zu: aus der Sorge um jemanden, den man lieb hat. Ich weiß, dass das schwer zu begreifen ist – aber du solltest darauf vertrauen, Krabat.” (S. 242)

“Ich habe gespürt, dass du Angst hattest”, sagte sie, “Angst um mich: Daran habe ich dich erkannt.” (S. 256)

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