Einige interessante Zitate:
Konkret heißt das in meinem Fall, dass ich mit mir und meinem Patienten in diesem inneren und äußeren Pendeldialog bin, bis wir beide eine stimmige Benennung seines Problems oder ein neues Konzept, eine neue Vorgehensweise gefunden haben – oder diesmal eben nicht. Damit ist es aber noch nicht zu Ende, denn ein gefundener Begriff hat zwar eine definierte, offizielle Bedeutung im Duden-Wörterbuch, aber im „Wörterbuch“ des Patienten ist die Bedeutung vielleicht eine Nuance oder auch sehr verändert. Und manchmal gibt es auch noch ein drittes „Wörterbuch“, das die konkrete, besondere Situation miteinbezieht. | S.8 |
Das Verstehen der Bedeutungen hinter dem sprachlichen und körpersprachlichen Ausdruck ermöglicht das Begreifen der gesamten Person des Patienten, und das alles ist nicht nur Teil meines ärztlichen Handelns geworden, sondern dessen Grundlage. | S.8 |
Wozu braucht ein Arzt Focusing und TAE? – von Florian Glassner – Focusing Journal Heft 42/2019
Als Erster einen Kommentar schreiben