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#10 | Freiraum für dein kreatives Projekt (Teil II: Umsetzung)

Wenn du dein Projekt erstmal nur allein für dich selbst erschaffst, und darüber hinaus vielleicht noch für einen zweiten Menschen, dann hast du schon das Wichtigste geschafft. Schaff dir Strukturen, die es dir leicht machen.

Die zentrale Botschaft heute lautet: “Mach es für dich.” Kreative Projekte sollten in erster Linie für dich selbst sein, unabhängig von äußeren Erfolgsmaßstäben. Es ist wichtig, den Fokus auf dein eigenes Verständnis und deine Zufriedenheit zu legen, bevor du darüber nachdenkst, wie es von anderen wahrgenommen wird.

Wenn es darum geht, kreativ tätig zu sein, ist es hilfreich, zunächst deine Kernidee zu formulieren und eine vorläufige Zusammenfassung zu erstellen, als wäre das Projekt bereits abgeschlossen. Das schafft strukturellen Freiraum und hilft beim Schreiben oder Umsetzen. Darüber hinaus kann es ratsam sein, z.B. ProbeleserInnen auszuwählen, die dir wohlgesonnen sind und konstruktives Feedback geben können.

Die drei wichtigsten Richtungen, in die diese Impulse zielen, sind die Stimmigkeit mit dir selbst, die Stimmigkeit mit den Menschen, die dir wichtig sind, und die Stimmigkeit mit dem Prozess oder der Logik deines Werks. Schaffe einen Raum, in dem du dich selbst verstehst, von unterstützenden Menschen umgeben bist und eine klare Struktur für deine kreativen Projekte entwickelst.

Am Ende ist es jedoch entscheidend, dass du selbst verstehst, was du tust, und mit deinem Werk zufrieden bist. Es genügt, wenn es nur einen einzigen Menschen erreicht – dich selbst. Viel Vergnügen beim Experimentieren und Schaffen!

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