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Ich möchte nicht “mechanisch” arbeiten.
Mechanisch bedeutet: Ohne Kontakt zum Impliziten. Ich möchte langfristig immer weniger Tätigkeiten in meinem Leben ausführen, bei denen ich die Dinge einfach kalt abarbeite. Auch wenn ich dadurch immer langsamer werde – das ist okay. Ich möchte nicht mit dem…
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Ein Sanduhr-Modell (theory for everything, revisited)
Vor einigen Jahren habe ich mal eine grobe, noch völlig unausgegorene theory for everything aufgemalt, naiv und unbedacht. Heute, geschult in Prozessdenken, kann ich das, was ich damals im Sinn hatte, vereinfachter und präziser formulieren. Folgende Grafik fasst das (für…
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Was mir gelingen soll, kann ich (anfangs) noch nicht benennen.
Gerhard Ernst schreibt in seinem Buch “Denken wie ein Philosoph” davon, dass es Dinge gibt, die ein Leben gelingen lassen können (S. 38). Das finde ich interessant. Mir scheint, dass etwas, das einem Menschen gelingt, etwas völlig anderes ist, als…
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Gene Gendlin – In welcher Weise “Ich” und “Umwelt” voneinander getrennt werden
Gene Gendlins Gedanke, dass die innere Welt (Gedanken, Gefühle, …) und die äußere Welt (Dinge, Gegenstände) sich erst dadurch voneinander trennen, dass wir als Menschen Muster von Material zu Material übertragen. Dafür braucht es einen “leeren Raum”, den wir außen…
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Gene Gendlin – Implizites Verstehen – Implicit Understanding
Ich denke in diesem Video über einen Artikel von Gene Gendlin nach. Zentral ist der Gedanke, dass es einen Unterschied zwischen implizitem und explizitem Verstehen gibt. Beim expliziten Verstehen sind die Konzepte, die wir denken, getrennt von uns. Sie funktionieren…