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Denken in Prozessen: Ein Paradigma für bewegte Zeiten

Ich beschäftige mich jetzt schon seit 10 Jahren mit dieser Art des Denkens. Irgendwie lässt mich das Thema einfach nicht los. Es ist mir ein großes Herzensanliegen, diese unkonventionelle, spielerische und zugleich sehr poetische Art des Denkens für viele Menschen verstehbar und erlernbar zu machen. Für mich liegt ein unerschöpfliches Potenzial darin, die Welt und uns selbst durch die Brille des Prozessdenkens auf ganz neue Weise zu begreifen. Ich habe versucht, ein Buch zu schreiben, das für jede und jeden leicht verständlich ist und das dennoch auch die Essenz des Prozessdenkens klar und treffend ausformuliert.

Das Wichtigste darin ist für mich der Gedanke, dass wir keine Angst haben müssen vor Veränderungen, die persönlich und gesellschaftlich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf uns zukommen werden, sondern dass wir ihnen als “Prozessdenkerinnen und -denker” entspannt und mutig begegnen können.

Unsere Zerbrechlichkeit ist unsere wertvollste Ressource.

Eine unsichere Welt muss uns nicht grundlegend verunsichern. Probleme lassen sich lösen, Konflikte lassen sich klären. Nachhaltige Lösungen kommen jedoch nicht durch bloße Kraftanstrengung zu Stande. Wir erlangen immer dann Stabilität, wenn es uns gelingt, uns liebevoll dem innersten Kern unserer Zerbrechlichkeit zuzuwenden. Sie kann zu einem inneren Kompass werden, der uns sicher durch das Chaos leitet. Gute Fragen für die Praxis helfen, gestoppte Lebensprozesse in Fluss zu bringen.

“Denken in Prozessen” ist eine leicht lesbare Einführung in Eugene T. Gendlins philosophisches Hauptwerk.

120 Seiten, € 14,90, Paperback / Taschenbuch
Probelesen und bestellen: https://zks-verlag.de

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